Minuten des Glücks
Sie sind so selten, die Augenblicke wo man genau weiß, dass man gerade glücklich ist, dieses Gefühl völlig im Reinen mit sich und der Welt zu sein.
Mich kann man mit Winzigkeiten glücklich machen, wie ich erst dieses Wochenende wieder festgestellt habe. Winzigkeiten, die mir einen jahrelangen Traum erfüllen:
Dvoraks Streicherserenade in E-Dur zu spielen.
Dieses Stück, das mich seit ewigen Zeiten begleitet, das ich so viel gehört habe, wie sonst fast nichts, es ist ein Wunder, dass die CD überhaupt noch spielt.
Und nun hat unsere Streicherdozentin nach der ganzen Proberei am Freitag einen Stapel Noten ausgepackt und gefragt wer denn noch Lust hätte zu spielen, einfach so, aus Spaß. Dvorak hätte sie da ... Mir ist wirklich beinahe die Geige aus der Hand gefallen. Dvorak, mein Dvorak.
Und dann haben wir gespielt. Jeder Ton berührte mein Herz und meine Seele. Es waren Momente der tiefsten inneren Zufriedenheit, die ich in diesen eineinhalb Stunden erlebt habe. Vergessen waren Müdigkeit, der Stress der Woche, die Probe von vorher, alles was anstrengend und schwer war ist von mir gewichen wie Nebel unter der Sonne. Musik, Töne, Harmonien. Ich bin dahin geschwebt zwischen all den Noten, die mir so viel bedeuten, ich war in einer anderen Welt, irgendwo zwischen Konzentration und Genuss. Völlig beflügelt und in einem Rausch aus Glück und Zufriedenheit habe ich an diesem Abend die Geige beiseite gelegt.
Mich kann man mit Winzigkeiten glücklich machen, wie ich erst dieses Wochenende wieder festgestellt habe. Winzigkeiten, die mir einen jahrelangen Traum erfüllen:
Dvoraks Streicherserenade in E-Dur zu spielen.
Dieses Stück, das mich seit ewigen Zeiten begleitet, das ich so viel gehört habe, wie sonst fast nichts, es ist ein Wunder, dass die CD überhaupt noch spielt.
Und nun hat unsere Streicherdozentin nach der ganzen Proberei am Freitag einen Stapel Noten ausgepackt und gefragt wer denn noch Lust hätte zu spielen, einfach so, aus Spaß. Dvorak hätte sie da ... Mir ist wirklich beinahe die Geige aus der Hand gefallen. Dvorak, mein Dvorak.
Und dann haben wir gespielt. Jeder Ton berührte mein Herz und meine Seele. Es waren Momente der tiefsten inneren Zufriedenheit, die ich in diesen eineinhalb Stunden erlebt habe. Vergessen waren Müdigkeit, der Stress der Woche, die Probe von vorher, alles was anstrengend und schwer war ist von mir gewichen wie Nebel unter der Sonne. Musik, Töne, Harmonien. Ich bin dahin geschwebt zwischen all den Noten, die mir so viel bedeuten, ich war in einer anderen Welt, irgendwo zwischen Konzentration und Genuss. Völlig beflügelt und in einem Rausch aus Glück und Zufriedenheit habe ich an diesem Abend die Geige beiseite gelegt.
yvseit - 29. Jan, 18:43