Neuer Start in die Musik
Es ist mal wieder soweit, unsere Semesterpause hat ein Ende gefunden und mein Orchester hat sich heute zur ersten Probe für das nächste Konzert getroffen. Ein wahrlich erfreuliches Ereignis. Zuerst sieht man die ganzen vertrauten Gesichter wieder, diese Leute, die zusammen einen gigantischen Klangkörper bilden können. Ein paar neue dazwischen, ein paar alte fehlen. So ist das jedes Mal. Meine heiß geliebte Pultnachbarin ist aber da, und das ist auch gut so. Wir wüssten nicht, was tun, ohne einander.
Und dann die Musik. Das Papier ist noch warm vom Kopierer. Ein Wald von Noten breitet sich vor meinen Augen aus, noch bin ich nicht in der Lage, mir aus den Punkten und Strichen die Melodie in ihrer Gesamtheit zusammenzureimen. Das wird sich ändern, ich weiß es. Ich kenne das Stück, ich habe es mir einige Male auf CD angehört, nur damit ich theoretisch weiß, wo ich hingehöre mit den ganzen fremden Noten. Hilft aber meinen Fingern herzlich wenig, die ungeübt auf dem Griffbrett herumrutschen und nicht so recht wissen, wo sie hin sollen. Weil ich es selbst nicht weiß. Oh ja, es gibt ein paar Stellen zum Üben.
Wir spielen. Erste Versuche, erste Schritte in dem neuen Stück, das uns allen noch so fremd ist. Wir kriegen die ersten Instruktionen von userem Dirigenten. Das ist so zu spielen, jenes so. Hier leise, dort ein kräftiges Forte. Struktur wird erkennbar. Ansatzweise. Wir haben ja noch drei Monate Zeit. Und mir ist nach den ersten paar Seiten klar, dass ich dieses Stück die Tage zwischen den Proben vor mich hinsummen werde. Es wird drin bleiben, in meinem Kopf, und ich werde es vermissen, wenn wir damit fertig sind - auch wenn die Vorfreude auf das nächste Programm schon jetzt riesengroß ist. Es gibt immer Highlights.
Das Orchester hat angefangen, meine Dienstagabende haben wieder einen Sinn bekommen.
Und dann die Musik. Das Papier ist noch warm vom Kopierer. Ein Wald von Noten breitet sich vor meinen Augen aus, noch bin ich nicht in der Lage, mir aus den Punkten und Strichen die Melodie in ihrer Gesamtheit zusammenzureimen. Das wird sich ändern, ich weiß es. Ich kenne das Stück, ich habe es mir einige Male auf CD angehört, nur damit ich theoretisch weiß, wo ich hingehöre mit den ganzen fremden Noten. Hilft aber meinen Fingern herzlich wenig, die ungeübt auf dem Griffbrett herumrutschen und nicht so recht wissen, wo sie hin sollen. Weil ich es selbst nicht weiß. Oh ja, es gibt ein paar Stellen zum Üben.
Wir spielen. Erste Versuche, erste Schritte in dem neuen Stück, das uns allen noch so fremd ist. Wir kriegen die ersten Instruktionen von userem Dirigenten. Das ist so zu spielen, jenes so. Hier leise, dort ein kräftiges Forte. Struktur wird erkennbar. Ansatzweise. Wir haben ja noch drei Monate Zeit. Und mir ist nach den ersten paar Seiten klar, dass ich dieses Stück die Tage zwischen den Proben vor mich hinsummen werde. Es wird drin bleiben, in meinem Kopf, und ich werde es vermissen, wenn wir damit fertig sind - auch wenn die Vorfreude auf das nächste Programm schon jetzt riesengroß ist. Es gibt immer Highlights.
Das Orchester hat angefangen, meine Dienstagabende haben wieder einen Sinn bekommen.
yvseit - 17. Apr, 23:02