Musikabend
Ich komme soeben von unserem ersten Sommerkonzert zurück. Wir haben ein richtig gutes Konzert hingelegt. Leider vor einem viel zu kleinen Publikum. Die Konkurrenzveranstaltungen häufen sich immer sehr in der Sommerzeit.
Mit Rossinis Ouvertüre zur "diebischen Elster" haben wir alle schlafenden Besucher erst mal zum Leben erweckt, das Orchester hatte sich noch nicht mal gesetzt, das Klatschen war noch nicht verebbt, als unser Trommler den ersten Takt reindonnerte. Und los ging's. Geschwindigkeit, Witz, Gefühl... wir sind geschwebt, es war so schön.
Dann kam unser Villa-Lobos "Ciranda das Stete Notas" für Fagott und Streichorchester. Das ist ein Stück, an das man sich erst mal gewöhnen muss. Hiermit habe ich mich offiziell daran gewöhnt und fange an, es zu lieben und mich auf die schönen Stellen zu freuen. Es hat sehr viele Stellen, die harmonisch interessant und Gänsehaut-generierend sind. Der Schluss, so sanft so zart, so SCHÖN!
Das dritte Stück: 8. Symphonie von Dvorak. Darüber muss man eigentlich nichts schreiben, es ist ein Traum. Das höchst melodische und melancholische Anfangsthema der Celli, das dann in die Entfaltung der ganzen Symphonie führt. Im zweiten Satz das Zitat aus Beethovens dritter Symphonie, der dritte Satz so wunderschön, das Geigenthema am Anfang, so wunderbar zu spielen. Der letzte Satz mit seinen Trompeten am Anfang, das getragene Thema das in den wilden sich wiederholenden Teil mündet.... Was soll ich sagen, spielen, spielen, Musik, Musik, es ist ein Traum.
Mit Rossinis Ouvertüre zur "diebischen Elster" haben wir alle schlafenden Besucher erst mal zum Leben erweckt, das Orchester hatte sich noch nicht mal gesetzt, das Klatschen war noch nicht verebbt, als unser Trommler den ersten Takt reindonnerte. Und los ging's. Geschwindigkeit, Witz, Gefühl... wir sind geschwebt, es war so schön.
Dann kam unser Villa-Lobos "Ciranda das Stete Notas" für Fagott und Streichorchester. Das ist ein Stück, an das man sich erst mal gewöhnen muss. Hiermit habe ich mich offiziell daran gewöhnt und fange an, es zu lieben und mich auf die schönen Stellen zu freuen. Es hat sehr viele Stellen, die harmonisch interessant und Gänsehaut-generierend sind. Der Schluss, so sanft so zart, so SCHÖN!
Das dritte Stück: 8. Symphonie von Dvorak. Darüber muss man eigentlich nichts schreiben, es ist ein Traum. Das höchst melodische und melancholische Anfangsthema der Celli, das dann in die Entfaltung der ganzen Symphonie führt. Im zweiten Satz das Zitat aus Beethovens dritter Symphonie, der dritte Satz so wunderschön, das Geigenthema am Anfang, so wunderbar zu spielen. Der letzte Satz mit seinen Trompeten am Anfang, das getragene Thema das in den wilden sich wiederholenden Teil mündet.... Was soll ich sagen, spielen, spielen, Musik, Musik, es ist ein Traum.
yvseit - 27. Jul, 00:12