Erinnerungen I
Mir ist es ein dringendes Bedürfnis, die eine oder andere Erinnerung an meine Oma niederzuschreiben. Am Freitag habe ich es mir gedacht, in Anbetracht des sich sehr im Wandel befindlichen Hauses (*HEUL*). Ich hatte außerdem Fotos in der Hand von früheren Geburtstagsfeiern, wo meine Oma noch lebte ... diese Wärme und Geborgenheit, die alleine der Anblick dieser Bilder für mich ausstrahlten war enorm groß. Und machten den Kontrast zur heutigen Situation ums deutlicher. Die Erinnerung muss her und der Schmerz muss gefühlt und zugelassen werden. Glaube ich. Sonst komme ich da nicht durch.
Heute möchte ich jedoch eine ganz andere Erinnerung festhalten. Ich habe vor ein paar Tagen die wunderbare Kür des Eiskunstlaufpaars Savchenko / Massot angeschaut und da ist die Erinnerung in mir aufgestiegen, wie ich früher, als ich noch daheim wohnte, mit meiner Oma zusammen immer den Eiskunstlauf-Wettbewerb der Olympischen Spiele verfolgt habe. Besonders geliebt haben wir beide den Paarlauf und dabei die Kür, das hatte immer sowas ästhetisches, wunderbares. Etwas leichtes. Perfekte Synchronizität in den Pioretten und Sprüngen waren für unsere Augen immer reine Poesie. Fachmännisch haben wir über das Gelingen von Rittbergern, Axeln, Teufelsspiralen und wie diese Figuren und Sprünge alle heißen, gefachsimpelt. (Ohne auch nur einen blassen Schimmer davon zu haben). Ich selbst mochte immer die gigantische Kraft, die diese Läufer an den Tag legen, wenn sie rückwärts fahren, auf diese Weise Schwung holen für den nächsten Sprung. Wir klebten vor dem Fernseher - erst war es so eine alte Kiste mit Antenne, die man durch die Wohnung fahren musste, um den besten Empfang zu finden. Später gab es ein moderneres Gerät. Wir haben die Wertungen studiert und uns über die Unmöglichkeiten der Jury aufgeregt ... es war einfach nur wunderbar.
Heute möchte ich jedoch eine ganz andere Erinnerung festhalten. Ich habe vor ein paar Tagen die wunderbare Kür des Eiskunstlaufpaars Savchenko / Massot angeschaut und da ist die Erinnerung in mir aufgestiegen, wie ich früher, als ich noch daheim wohnte, mit meiner Oma zusammen immer den Eiskunstlauf-Wettbewerb der Olympischen Spiele verfolgt habe. Besonders geliebt haben wir beide den Paarlauf und dabei die Kür, das hatte immer sowas ästhetisches, wunderbares. Etwas leichtes. Perfekte Synchronizität in den Pioretten und Sprüngen waren für unsere Augen immer reine Poesie. Fachmännisch haben wir über das Gelingen von Rittbergern, Axeln, Teufelsspiralen und wie diese Figuren und Sprünge alle heißen, gefachsimpelt. (Ohne auch nur einen blassen Schimmer davon zu haben). Ich selbst mochte immer die gigantische Kraft, die diese Läufer an den Tag legen, wenn sie rückwärts fahren, auf diese Weise Schwung holen für den nächsten Sprung. Wir klebten vor dem Fernseher - erst war es so eine alte Kiste mit Antenne, die man durch die Wohnung fahren musste, um den besten Empfang zu finden. Später gab es ein moderneres Gerät. Wir haben die Wertungen studiert und uns über die Unmöglichkeiten der Jury aufgeregt ... es war einfach nur wunderbar.
yvseit - 18. Feb, 20:26