Die Tage zwischen dem Leben
Heute ist Montag. Und montags geht es mir immer durch den Kopf, wie traurig mein Leben des öfteren ist. Nicht nur meines, ich kenne so viele Leute, die nur mit Grausen an Montag denken können.
Montags krieche ich nur grummelnd aus dem Bett, mir ist schlecht von dem Gedanken an all das, was mich in den nächsten Tagen nerven, aufregen, fertig machen, zur Verzweiflung treiben wird. Montags hadere ich mit meiner Lebenssituation, dass ich noch immer in diese grässliche Arbeit gehen muss, dass keine Besserung in Sicht ist. Es drückt mich nieder, macht mich wütend und traurig, und ich möchte am liebsten meine Sachen packen und auf Nimmerwiedersehen verschwinden. Vor mir liegen Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, manchmal Freitag. Fünf lange Tage, an denen ich Zeit für etwas verschwenden muss, das mir nicht wichtig ist. Oft stelle ich mir vor, wie ich den entsprechenden Personen meine Kündigung auf den Schreibtisch knalle, meine Sachen nehme und gehe. Freiheit, Erleichterung, Freude, Jubel.
Wenn da nicht das Problem mit dem Geld wäre... also schreibe ich die Kündigung nur in Gedanken, schreie meine Wut über so manche Missstände nur in der Phantasie in die Welt. In der Realität ziehe ich meinen Kopf ein, mache mich ganz klein und lasse die Woche über mich hinweg fegen, bis der Freitag gekommen ist und ich wieder über den Tellerrand zu schauen wage. Ich schüttle alles mir widerfahrene ab, stehe auf wie ein Phönix aus der Asche und beginne zu leben. Für wenige Stunden, bis wieder Montag ist.
Montags krieche ich nur grummelnd aus dem Bett, mir ist schlecht von dem Gedanken an all das, was mich in den nächsten Tagen nerven, aufregen, fertig machen, zur Verzweiflung treiben wird. Montags hadere ich mit meiner Lebenssituation, dass ich noch immer in diese grässliche Arbeit gehen muss, dass keine Besserung in Sicht ist. Es drückt mich nieder, macht mich wütend und traurig, und ich möchte am liebsten meine Sachen packen und auf Nimmerwiedersehen verschwinden. Vor mir liegen Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, manchmal Freitag. Fünf lange Tage, an denen ich Zeit für etwas verschwenden muss, das mir nicht wichtig ist. Oft stelle ich mir vor, wie ich den entsprechenden Personen meine Kündigung auf den Schreibtisch knalle, meine Sachen nehme und gehe. Freiheit, Erleichterung, Freude, Jubel.
Wenn da nicht das Problem mit dem Geld wäre... also schreibe ich die Kündigung nur in Gedanken, schreie meine Wut über so manche Missstände nur in der Phantasie in die Welt. In der Realität ziehe ich meinen Kopf ein, mache mich ganz klein und lasse die Woche über mich hinweg fegen, bis der Freitag gekommen ist und ich wieder über den Tellerrand zu schauen wage. Ich schüttle alles mir widerfahrene ab, stehe auf wie ein Phönix aus der Asche und beginne zu leben. Für wenige Stunden, bis wieder Montag ist.
yvseit - 13. Mär, 13:13
haudujudu - 15. Mär, 21:14
Tagessuche?
Auf die Gefahr hin, mich nicht bei dir beliebt zu machen:
Wo Du nun schon so lang von dieser Arbeit frustriert bist und kein Wechsel in Sicht ist - Du überstehst sie sicher besser, wenn Du versuchst, jeden Tag irgendetwas daran zu entdecken, was positiv gesehen werden könnte.
Irgendwas wird die 'Tagessuche' doch finden? Und wenn's auch mal nur der kleine Piepmatz vorm Fenster ist.
Ich wünsch Dir viele gute Blickwinkel!
L.G. katja
Wo Du nun schon so lang von dieser Arbeit frustriert bist und kein Wechsel in Sicht ist - Du überstehst sie sicher besser, wenn Du versuchst, jeden Tag irgendetwas daran zu entdecken, was positiv gesehen werden könnte.
Irgendwas wird die 'Tagessuche' doch finden? Und wenn's auch mal nur der kleine Piepmatz vorm Fenster ist.
Ich wünsch Dir viele gute Blickwinkel!
L.G. katja
yvseit - 16. Mär, 08:37
Oh, es gibt viel Positives, sehr viel sogar. Wie der Schnee glitzert, wenn ich mittags spazieren gehe, oder die vielen interessanten Geschichten, die ich tagtäglich im Internet lese, meine Gedanken an meinen Roman, der jeden Tag wächst und mir sehr viel Freude bereitet, die Tatsache, dass ich jeden Moment Tante werde.
Das Leben ist schön, Katja, tatsächlich. Ich vergesse es nur minutenweise, wenn hier die kacke am Dampfen ist und man am liebsten nur noch die Flucht ergreifen würde. Ein miserabel gelaunter Chef (wie soeben) kann einem durchaus die Laune verderben.
Aber, ich weiß auch, dass dieser Job hier seine positiven Seiten hat. Ich habe an vielen Tagen wenig zu tun und kann meine Zeit zum Schreiben im Internet und Korrigieren von Texten benützen, was einen großen Lernfaktor hat. Wer weiß, das könnte ich in einem anderen Job wahrscheinlich nicht. Meistens sehe ich es ja ganz objektiv, aber manchmal überkommt es mich, und dann entsteht so ein Text. :-))
Schönen Tag!
Yvonne
Das Leben ist schön, Katja, tatsächlich. Ich vergesse es nur minutenweise, wenn hier die kacke am Dampfen ist und man am liebsten nur noch die Flucht ergreifen würde. Ein miserabel gelaunter Chef (wie soeben) kann einem durchaus die Laune verderben.
Aber, ich weiß auch, dass dieser Job hier seine positiven Seiten hat. Ich habe an vielen Tagen wenig zu tun und kann meine Zeit zum Schreiben im Internet und Korrigieren von Texten benützen, was einen großen Lernfaktor hat. Wer weiß, das könnte ich in einem anderen Job wahrscheinlich nicht. Meistens sehe ich es ja ganz objektiv, aber manchmal überkommt es mich, und dann entsteht so ein Text. :-))
Schönen Tag!
Yvonne
liebe grüße
eve