#ichtraumich - Tag 22
Mein liebster Schreib-/Leseplatz
Ich muss gestehen, ich kann fast überall lesen und schreiben. Meine etwas unkonventionelle Arbeitssituation (Schreiben und Lektorieren findet zwischen Arbeit und Kinderholen statt - wo ich kein eigenes Büro zur Verfügung habe) hat mich gelehrt, dass es unwichtig ist, wo ich bin. Hauptsächlich ich habe ein Dach über dem Kopf (im Sommer ist nicht mal das notwendig) und, wenn der Laptop schlapp macht, eine Steckdose in der Nähe. Meistens sitze ich also in der Stadtbibliothek, manchmal in einem Café. Ich tauche ab in meine Welt, blende alles andere aus (und wenn das nicht klappt, dann helfen Youtube und Kopfhörer) und beginne zu arbeiten. Daheim am Schreibtisch geht's auch ganz gut.
Mit dem Lesen ist es genauso. Gerade gestern erst sprach mich eine Frau in der S-Bahn an (ich stand da, eingequetscht zwischen vielen Menschen, eine Hand an der Stange, die andere balancierte das Buch), ob ich denn solch ein kompliziertes Buch (Demian von Hesse) hier so mitten in der S-Bahn lesen könnte. Und ja, das kann ich, ist gar kein Problem. Umwelt ausblenden, los geht's. Mach ich immer so. Hab ich mir früh angeeignet, diese Fähigkeit. Ich hatte immer einen langen Schulweg und habe den 13 Jahre lang äußerst konsequent zum Lesen und Hausaufgaben Machen genutzt. Ich kann mich und meinen Kopf komplett aus dem Geschehen um mich herum herausnehmen.
Meinen Traumschreibplatz habe ich am Tag 19 schon beschrieben. Wichtig ist das Alleinsein. Keine Verantwortung für andere Menschen oder sonst was tragen müssen, ungestört abtauchen können. Und nicht alle fünf Sekunden auftauchen müssen.
Ich muss gestehen, ich kann fast überall lesen und schreiben. Meine etwas unkonventionelle Arbeitssituation (Schreiben und Lektorieren findet zwischen Arbeit und Kinderholen statt - wo ich kein eigenes Büro zur Verfügung habe) hat mich gelehrt, dass es unwichtig ist, wo ich bin. Hauptsächlich ich habe ein Dach über dem Kopf (im Sommer ist nicht mal das notwendig) und, wenn der Laptop schlapp macht, eine Steckdose in der Nähe. Meistens sitze ich also in der Stadtbibliothek, manchmal in einem Café. Ich tauche ab in meine Welt, blende alles andere aus (und wenn das nicht klappt, dann helfen Youtube und Kopfhörer) und beginne zu arbeiten. Daheim am Schreibtisch geht's auch ganz gut.
Mit dem Lesen ist es genauso. Gerade gestern erst sprach mich eine Frau in der S-Bahn an (ich stand da, eingequetscht zwischen vielen Menschen, eine Hand an der Stange, die andere balancierte das Buch), ob ich denn solch ein kompliziertes Buch (Demian von Hesse) hier so mitten in der S-Bahn lesen könnte. Und ja, das kann ich, ist gar kein Problem. Umwelt ausblenden, los geht's. Mach ich immer so. Hab ich mir früh angeeignet, diese Fähigkeit. Ich hatte immer einen langen Schulweg und habe den 13 Jahre lang äußerst konsequent zum Lesen und Hausaufgaben Machen genutzt. Ich kann mich und meinen Kopf komplett aus dem Geschehen um mich herum herausnehmen.
Meinen Traumschreibplatz habe ich am Tag 19 schon beschrieben. Wichtig ist das Alleinsein. Keine Verantwortung für andere Menschen oder sonst was tragen müssen, ungestört abtauchen können. Und nicht alle fünf Sekunden auftauchen müssen.
yvseit - 22. Jan, 20:50