#ichtraumich - Tag 11
Lese- und Schreibmusik
Musik. Mein Thema. Mein Leben.
Eines ist ganz und gar klar. Ich kann ohne Musik nicht schreiben. Ich brauche sie zur Inspiration, dafür, meine Gedanken in den richtigen träumerischen Modus zu versetzen, ich brauche sie, um zu leben. So einfach ist das. Musik holt meine Gefühle hoch, die schönen, die traurigen, die verdrängten, alle.
Was mich inspiriert ist sehr unterschiedlich. Ich habe sehr viel zu Bachs Musik geschrieben, hier vor allem die Englischen Suiten, die Goldberg-Variationen oder auch diverse Geigenmusik. Meine Masterthesis an der Uni habe ich zum E-Dur Violinkonzert geschrieben.
Mir geht es allerdings oft so, dass ein bestimmtes Stück zu einem bestimmten Text gehört, dieses Stück befruchtet den Text, führt ihn in eine ganz bestimmte Richtung, bringt mich überhaupt erst dazu, neue Ideen auszuspucken. Ein gutes Beispiel hierfür ist die kürzlich erschienene Kurzgeschichte "Sprung in die Freiheit". Dieses Stück habe ich zu und mit "Scarborough Fair" geschrieben. Zuerst war es hauptsächlich die Version von Simon & Garfunkel. DAnn habe ich mir diverse Instrumentalversionen angehört. Meine absolute Lieblingsversion ist diese hier:
Scarborough Fair
Violine und Harfe, was für eine wunderbare Mischung. Und ich habe es sogar geschafft, mir die Noten dieser Bearbeitung zu verschaffen und ich übe jetzt selbst daran. Ich möchte gerne mit diesem Text und diesem Stück ein literarisch-musikalisches Gesamtkunstwerk schaffen und das beim nächsten Aufritt meiner Lesegruppe "Leserei mit Geige" aufführen. Harfe habe ich nicht an der Hand, aber am Klavier kann ma das auch spielen.
Mein Roman, der gerade noch einen Verlag sucht, heißt "Verschollene Musik". Und auch hier geht es um Musik und Emotionen. Um Trauerverarbeitung, darum, wie Musik sowohl die Trauerverarbeitung verhindern, als auch fördern kann.
DAS Stück für die Inspiration dieses Romans waren die Variationen über ein Thema von Paganini komponiert von Rachmaninow.
HIer meine LIeblingsversion, gespielt von Daniil Trifonov (den ich sehr bewundere - er hat so eine unaufgeregte, ehrliche Art Musik zu machen - er LEBT die Musik. Wie dieser Mensch spielt ist einfach nur der Hammer. Aber das ist ein anderes Thema). Weiter halfen Mozarts Klavierkonzert in d-moll und viele andere Stücke.
So geht es immer. Ich höre ein Stück, ich spiele ein Stück und dieses Stück öffnet alle Schleusen meiner Kreativität. Musik schafft mir die Verbindung zu - ja, wie will man es nennen? - zum Göttlichen, zum Erschaffer meiner Werke.
Ich kann ohne Musik nicht besonders gut schreiben. Und wenn sie gerade nicht hören kann, dann habe ich sie zumindest im Kopf.
Musik. Mein Thema. Mein Leben.
Eines ist ganz und gar klar. Ich kann ohne Musik nicht schreiben. Ich brauche sie zur Inspiration, dafür, meine Gedanken in den richtigen träumerischen Modus zu versetzen, ich brauche sie, um zu leben. So einfach ist das. Musik holt meine Gefühle hoch, die schönen, die traurigen, die verdrängten, alle.
Was mich inspiriert ist sehr unterschiedlich. Ich habe sehr viel zu Bachs Musik geschrieben, hier vor allem die Englischen Suiten, die Goldberg-Variationen oder auch diverse Geigenmusik. Meine Masterthesis an der Uni habe ich zum E-Dur Violinkonzert geschrieben.
Mir geht es allerdings oft so, dass ein bestimmtes Stück zu einem bestimmten Text gehört, dieses Stück befruchtet den Text, führt ihn in eine ganz bestimmte Richtung, bringt mich überhaupt erst dazu, neue Ideen auszuspucken. Ein gutes Beispiel hierfür ist die kürzlich erschienene Kurzgeschichte "Sprung in die Freiheit". Dieses Stück habe ich zu und mit "Scarborough Fair" geschrieben. Zuerst war es hauptsächlich die Version von Simon & Garfunkel. DAnn habe ich mir diverse Instrumentalversionen angehört. Meine absolute Lieblingsversion ist diese hier:
Scarborough Fair
Violine und Harfe, was für eine wunderbare Mischung. Und ich habe es sogar geschafft, mir die Noten dieser Bearbeitung zu verschaffen und ich übe jetzt selbst daran. Ich möchte gerne mit diesem Text und diesem Stück ein literarisch-musikalisches Gesamtkunstwerk schaffen und das beim nächsten Aufritt meiner Lesegruppe "Leserei mit Geige" aufführen. Harfe habe ich nicht an der Hand, aber am Klavier kann ma das auch spielen.
Mein Roman, der gerade noch einen Verlag sucht, heißt "Verschollene Musik". Und auch hier geht es um Musik und Emotionen. Um Trauerverarbeitung, darum, wie Musik sowohl die Trauerverarbeitung verhindern, als auch fördern kann.
DAS Stück für die Inspiration dieses Romans waren die Variationen über ein Thema von Paganini komponiert von Rachmaninow.
HIer meine LIeblingsversion, gespielt von Daniil Trifonov (den ich sehr bewundere - er hat so eine unaufgeregte, ehrliche Art Musik zu machen - er LEBT die Musik. Wie dieser Mensch spielt ist einfach nur der Hammer. Aber das ist ein anderes Thema). Weiter halfen Mozarts Klavierkonzert in d-moll und viele andere Stücke.
So geht es immer. Ich höre ein Stück, ich spiele ein Stück und dieses Stück öffnet alle Schleusen meiner Kreativität. Musik schafft mir die Verbindung zu - ja, wie will man es nennen? - zum Göttlichen, zum Erschaffer meiner Werke.
Ich kann ohne Musik nicht besonders gut schreiben. Und wenn sie gerade nicht hören kann, dann habe ich sie zumindest im Kopf.
yvseit - 11. Jan, 23:15