#ichtraumich - Tag 26
Meine Schreib- und Lesebuddies
Tja ... das ist in der Tat ein eher trauriges Thema. Um mich herum gibt es viele liebe Menschen, aber es gibt sehr wenige, die meine Schreib- und Leseleidenschaft teilen. Ich habe in allernächster Nähe sogar einen Menschen, der der Meinung ist, man solle das Schreiben doch lieber gleich lassen, wenn man nicht Shakespeare oder Goethe heißt oder kein Genie ist. Und lesen sollte man nur aus dem Kanon der Weltklassiker. Er hindert mich nicht am Schreiben und Lesen, aber immer diese Meinung im Hintergrund zu haben, ist schon schwer.
Die meisten anderen finden mein "Hobby" ganz nett (und dazu zählt für diese Leute auch das Lektorieren - mit dem ich ja sogar Geld verdiene), aber "was gescheites" muss man schon arbeiten. Also bitte, wo kämen wir denn sonst hin?
Mein Wunsch zu schreiben wird bestenfalls belächelt. Schlimmstenfalls hält mich einer mal für komplett gaga, weil ich Zeit brauche und fordere, um einfach nur da zu sitzen und Löcher in die Luft zu schauen. In der ich keinerlei medialen Konsum brauchen kann. Kein Radio, keinen Film, kein Gespräch, kein Gar Nichts. Ganz ehrlich, es ist oft ein Kampf. Und mein innerer Kritiker, der plärrt da lauthals mit, der Depp.
Jemanden, der mich einfach vorbehaltslos unterstützt, habe ich noch nicht getroffen. Und deswegen suche ich mir Gleichgesinnte beim Münchner Autorenstammtisch oder bei der Autorinnenvereinigung e.V.. Auch bei Fiction-Writing habe ich nette Bekanntschaften gemacht.
Ich bin es selbst, die sich darum kümmert, dass ich auf dem Weg bleibe und nicht die Flinte ins Korn werfe. Klingt alles recht traurig - ist es auch, irgendwie. Aber ich bin verdammt sturköpfig, wenn's ums Schreiben geht. Wenn es eines gibt, was ich wirklich will, dann das. Wer oder was soll mich da aufhalten?
Tja ... das ist in der Tat ein eher trauriges Thema. Um mich herum gibt es viele liebe Menschen, aber es gibt sehr wenige, die meine Schreib- und Leseleidenschaft teilen. Ich habe in allernächster Nähe sogar einen Menschen, der der Meinung ist, man solle das Schreiben doch lieber gleich lassen, wenn man nicht Shakespeare oder Goethe heißt oder kein Genie ist. Und lesen sollte man nur aus dem Kanon der Weltklassiker. Er hindert mich nicht am Schreiben und Lesen, aber immer diese Meinung im Hintergrund zu haben, ist schon schwer.
Die meisten anderen finden mein "Hobby" ganz nett (und dazu zählt für diese Leute auch das Lektorieren - mit dem ich ja sogar Geld verdiene), aber "was gescheites" muss man schon arbeiten. Also bitte, wo kämen wir denn sonst hin?
Mein Wunsch zu schreiben wird bestenfalls belächelt. Schlimmstenfalls hält mich einer mal für komplett gaga, weil ich Zeit brauche und fordere, um einfach nur da zu sitzen und Löcher in die Luft zu schauen. In der ich keinerlei medialen Konsum brauchen kann. Kein Radio, keinen Film, kein Gespräch, kein Gar Nichts. Ganz ehrlich, es ist oft ein Kampf. Und mein innerer Kritiker, der plärrt da lauthals mit, der Depp.
Jemanden, der mich einfach vorbehaltslos unterstützt, habe ich noch nicht getroffen. Und deswegen suche ich mir Gleichgesinnte beim Münchner Autorenstammtisch oder bei der Autorinnenvereinigung e.V.. Auch bei Fiction-Writing habe ich nette Bekanntschaften gemacht.
Ich bin es selbst, die sich darum kümmert, dass ich auf dem Weg bleibe und nicht die Flinte ins Korn werfe. Klingt alles recht traurig - ist es auch, irgendwie. Aber ich bin verdammt sturköpfig, wenn's ums Schreiben geht. Wenn es eines gibt, was ich wirklich will, dann das. Wer oder was soll mich da aufhalten?
yvseit - 30. Jan, 20:59