#ichtraumich - Tag 4
Mein liebster Buchcharakter
Oha ... das ist mal eine interessante Frage. Ich habe so viele Bücher gelesen und meine Liebe zu den Charakteren wandert gerne ein wenig mit. Wenn ich länger darüber nachdenke, ist es die Hauptperson in "Der Kontrapunkt" von Anna Enquist. Sie ist dort einfach nur "die Frau". Durch ihre Augen die Welt und die Musik zu sehen ... das ist reine Poesie.
Und dann der dreizehnjährige Junge Claude aus "Der Junge bekommt das Gute zuletzt". Was auch passiert, der Kopf bleibt oben und das Leben geht weiter. Das muss man erst mal so schaffen.
Und dann gibt es noch so viele andere Charaktere, die ich liebe ...
Oha ... das ist mal eine interessante Frage. Ich habe so viele Bücher gelesen und meine Liebe zu den Charakteren wandert gerne ein wenig mit. Wenn ich länger darüber nachdenke, ist es die Hauptperson in "Der Kontrapunkt" von Anna Enquist. Sie ist dort einfach nur "die Frau". Durch ihre Augen die Welt und die Musik zu sehen ... das ist reine Poesie.
Und dann der dreizehnjährige Junge Claude aus "Der Junge bekommt das Gute zuletzt". Was auch passiert, der Kopf bleibt oben und das Leben geht weiter. Das muss man erst mal so schaffen.
Und dann gibt es noch so viele andere Charaktere, die ich liebe ...
yvseit - 4. Jan, 23:02
Auf jeden Fall haben mich die beiden Bücher neugierig gemacht. Ist denn „Der Kontrapunkt” auch lesenswert für jemanden, der sich nicht sehr viel mit klassischer Musik, insbesondere Bach, beschäftigt hat? Das Thema Verlust in dieser besonderen Form ist für mich auch ohne persönliche Erfahrung wahrscheinlich nachvollziehbar(er).
Fazit: trotzdem lesenswert. Ich fand's übrigens auch total interessant, mir zu dem jeweiligen Kapitel die jeweilige Variation der Golberg-Variationen anzuhören, weil es der musikalische Charakter und der Inhalt des Kapitels immer übereingestimmt hat. Echt faszinierend.